Im Gegensatz zu anderen Holz-Arten muss der Palo Santo bspw. in Form eines Astes von allein vom Baum herunterfallen und eine Zeit am Boden liegen um weiterverarbeitet werden zu können und daraus die die Räucherstäbchen oder Späne daraus verarbeiten zu können. Es werden keine lebenden Bäume dafür gefällt oder verletzt.
Was ist Palo Santo?
Palo Santo bedeutet „Heiliges Holz“ und kommt aus den Waldregionen von Peru und Ecuador. Dem Holz, das mit viel Copal Harz durchtränkt ist, werden große Heilkräfte nachgesagt. Das Holz beseitigt negative Energien, so etwas, das wissen wir ja alle, ist immer gut.
Die Verwendung von Palo Santo geht unter der indianischen Bevölkerung auf eine Jahrtausende alte Tradition zurück. Das Holz, das wir in Europa erhalten, stammt von umgefallenen Bäumen und nachhaltiger Bewirtschaftung, weil der Palo Santo Baum unter Naturschutz steht und der Verkauf sehr vom Staat beobachtet wird.
Palo Santo duftet leicht süßlich mit einem Hauch von Kokos, wenn man das Stäbchen an einem Ende anzündet und so lange brennen lässt, bis man die Glut sieht. Ich laufe damit wie eine Wilde durch die Wohnung, räuchere jeden Winkel aus und lege das Palo Santo dann auf meinen feuerfesten Räucherstäbchenhalter.
Ein Holzstück hält schon ziemlich lang. Man kann es immer wieder verwenden bis es komplett niedergebrannt ist. Böse Geister sollen diesen Duft von Palo Santo scheuen, Mücken sicherlich auch. Das Gute hingegen wird von ihm angezogen. Also, unbedingt ausprobieren!
Eignet sich wunderbar für die Entspannung nach einer Yogastunde, zur Meditation oder einfach nur, um sich vom Duft entführen zu lassen – oder nach einem anstrengendem Besuch von Tante Ella die Negativität wieder loszuwerden.